Anni Eble

ist Autor*in und schreibt für die iz3w.

Veröffentlichungen:

Kurznachrichten aus dem Globalen Sueden. Bild zeigt umgedrehte Weltkarte und Radarwellen.
Gestaltung: Anni Eble

Unterm Radar

Kurz­nach­richten aus dem Globalen Süden, die in der deutschen Öffent­lichkeit unterm Radar bleiben. Russische Rekrutierungs­versuche in Ghana, trans Femizid in Mexiko und Müll-Streik in Indien.

Proteste nach der Massenentführung von Studierenden in Ayotzinapa, 2014
"Es war der Staat". Proteste nach der Massenentführung von Studierenden in Ayotzinapa, 2014 | Foto: ISABEL SANGINÉS/SOMOSELMEDIO.ORG CC BY 2.0

»Wir sprechen von enormer Straf­losigkeit«

In Mexiko gelten etwa 120.000 Menschen als verschwunden. Die Aufklärungs­rate ist verschwindend gering, der Staat versagt bei der Aufklärung. Angehörige sind Ver­leumdungen und Drohungen ausgesetzt.

Der von einer türkischen Drohen ermordete Journalist Murad Mîrza Ibrahim
Murad Mîrza Ibrahim | Foto: RojNews

»Ein Akt von Staats­terrorismus«

Kurdische Journalist*innen in Nord­syrien und Nord­irak sind Verfolgung, Inhaftierung, teilweise bis hin zu gezielten Anschlägen ausgesetzt. Wir zeigen einige Portraits von Betroffenen.

Gegen Rechtsruck: Nach Solingen noch immer relevant. Demoschild zeigt: "Inhumane Asylpolitik ist keine Brandmauer gegen rechts."
Was hat sich seit den Correctiv-Recherchen und Demos gegen Rechts Anfang des Jahres verändert? | Foto: Martin Heinlein CC BY 2.0

Räuber­leiter für die AfD

Mit ihrer Migrations­politik nach dem Attentat in Solingen begünstigt die Ampel Rechts­ruck und rassistische Hetze. Das Problem des Islamis­mus lässt sich nicht stell­vertretend durch migrations­feindliche Politik lösen. Ein Kommentar.

Feministische Besetzung der Nationalen Menschenrechtsbehörde in Mexiko-Stadt. Am Haus hängen Transparente mit politischen Forderungen
Von Feminist*innen besetzte Menschenrechtsbehörde in Mexiko-Stadt: »Ocupa Casa de Refugio Ni Una Menos México« | Foto: B.jars CC BY-SA 4.0

Gewalt zu Hause

In Mexiko liegt die Rate von Femiziden und häuslicher Gewalt besonders hoch. Bei der Prävention und Strafverfolgung versagt der Staat. Unabhängige Frauenhäuser sind oft die einzige Alternative und Orte des Widerstands gegen das patriarchale System.

Eine große Museumsvitrine entgält eng gestellt Masken und Kulturgegenstände aus Ozeanien
Nachgestellte Ozeanienvitrine von 1911 in der Ausstellung »Freiburg und Kolonialismus« im Augustinermuseum | Foto: Annalena Eble

Alles sensibel?

Was hat Freiburg mit dem Kolonialismus zu tun? Das fragen die Ausstellungen »Freiburg und Kolonialismus« im Augustinermuseum und »Handle with Care – sensible Objekte der ethnologischen Sammlung« im Museum Natur und Mensch. Ein Rundgang.

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