Schwere Beben richteten in Afghanistan im Oktober verheerende Schäden an. Am härtesten betroffen sind Frauen und Kinder. Bei der Verteilung von Hilfsgütern wollen die Taliban die Kontrolle ausüben.
Nach dem antisemitischen Massenmord der Hamas am 7. Oktober zeugen viele (linke) Reaktionen von einem problematischen Verständnis des Postkolonialismus. Die Strömung hat für ein Verstehen des 7. Oktober mehr geschadet als genutzt.
Der historische Hintergrund zum Massaker des 07. Oktobers führt nach Nazideutschland. Treffen zwischen Nazi-Agenten und den Muslimbrüdern wie allabendliche Radiopropaganda beförderte eine antijüdische Lesart des Koran.
Siebenmal haben Militärs seit 2020 im Sahel geputscht: in Guinea, Mali, Burkina Faso, Niger und Tschad. Doch erst nach dem jüngsten Umsturz in Niger begann die westliche Öffentlichkeit, die unterschiedlichen Vorgänge genau anzuschauen.
Im Kosovo verübte eine paramilitärische Gruppe im September einen Anschlag. Die Folgen könnten den Konflikt mit Serbien eskalieren lassen. Was ist passiert und worum geht es dabei eigentlich politisch?
Die kurdischen Frauenverteidigungseinheiten YPJ sind mittlerweile weltbekannt. Doch bis zur Emanzipation ist es noch ein weiter Weg, auch die Kämpferinnen der YPJ sind im zivilen Alltag mit patriarchalen Strukturen konfrontiert.
In der Region Tigray scheint das Recht auf geschlechtliche Gleichberechtigung auf dem Vormarsch. Schon seit den 1960ern kämpften hier viele Frauen für die TPLF. Sexismus existiert aber weiterhin in der äthiopischen Provinz, von der fehlenden Repräsentation in politischen Gremien bis zu sexualisierter Gewalt. Die gesellschaftliche Position ehemaliger Kämpferinnen ist prekär.
Mit dem Beginn des russischen Angriffs auf die gesamte Ukraine am 24. Februar 2022 eskalierte der Krieg, der schon seit 2014 in der Ostukraine tobt. Viel Beachtung finden die Frauen in der ukrainischen Armee.
Die Revolution der Sandinistas in Nicaragua wurde auch von Frauen gemacht. Für sie brachte der Kampf neue Freiheiten, aber auch alte Kämpfe gegen das Patriachat. Heute ist in Nicaragua nicht mehr viel übrig vom Idealismus der Sandinistas.
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