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Alle Beiträge zum Thema Militär

Militärs in Guinea während dem Putsch in 2021 vor einer Ansammlung von Zivilist*innen

Turbu­lenzen im Sahel

Wie der Putsch im Niger den Westen aufgerüttelt hat

Siebenmal haben Militärs seit 2020 im Sahel geputscht: in Guinea, Mali, Burkina Faso, Niger und Tschad. Doch erst nach dem jüngsten Umsturz in Niger begann die westliche Öffent­lichkeit, die unterschied­lichen Vorgänge genau anzuschauen.

von Olaf Bernau

Viele Frauen demonstrieren in Uniform und mit ukrainischen Flaggen, sie halten ein schwarzes Banner, auf dem Fotos getöteter Soldatinnen zu sehen sind.

Vom Krieg gelenkt

Mit dem Beginn des russischen Angriffs auf die gesamte Ukraine am 24. Februar 2022 eska­lierte der Krieg, der schon seit 2014 in der Ostukraine tobt. Viel Beach­tung finden die Frauen in der ukra­inischen Armee.

Präsident Hugo Chávez bei einer Militärparade, in Uniform auf einem Militärwagen, vorbeifahrend an Soldaten

Nur noch der eigene Macht­erhalt

Innerhalb des Chavismus gab es immer auto­ritäre und demo­krati­sierende Elemente. Der lang­jährige Präsident Hugo Chávez stärkte seine Macht­fülle, aber auch Parti­zipa­tion von unten. Unter der Re­gierung Maduro haben sich die Ansätze von oben durch­gesetzt.

Treffen in Neu-Dehli: Premierminister Modi und Präsident Putin kommen zusammen aus einem Gebäude

Gehor­chend schreiten wir voran

Eine Tour durch Asien offenbart, dass dort auto­ritäre Ein­stellungen und Regierungs­weisen ihren festen Platz haben. Deren Kosten für das soziale Zusammen­leben sind hoch. Wo liegen ihre Unter­schiede und Gemeinsam­keiten?

Ein blaues T-Shirt mit dem weißen Schriftzug "El Odio Mata - Hass tötet" liegt auf einer weißen Treppe. Darüber ist eine Maske von Präsident Bukele drapiert

Anhaltender Aus­nahme­zustand

Unter der autoritären Regierung von Nayib Bukele in El Salvador erodieren demokratische und rechtsstaatliche Strukturen. Seit März gilt ein andauernder Ausnahmezustand zur Bekämpfung der Bandenkriminalität.

Eine weitläufiger Platz, in der Mitte eine große Statue von zwei Soldat*innen, links und rechts davon angedeutete ewige Feuer

Auf dem Weg in die Dynastie

Das Regime im Tschad verlängert eine nicht legitimierte Übergangsphase. Das ruft Proteste hervor. Am 20. Oktober kamen bei Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und
Sicherheitskräften über hundert Menschen ums Leben. Was führte zu der Gewalteskalation?

Frauen halten Protestschilder hoch mit der Aufschrift "Stop Helping the Military"

Vom Putsch zum Bürger­krieg

Ein Jahr nach dem Militärputsch ist es der Junta trotz brutaler Gewaltanwendung nicht gelungen, die Proteste zu beenden. Im Gegenteil: Die Reputation des Militärs im Land befindet sich im vollständigen Niedergang. Der andauernde Konflikt hat die gesamte politische Landschaft verändert.

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