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Alle Beiträge zum Thema Post-Kolonialismus

Eine Grabstätte und im Hintergrund stehen zwei Hütten

Bis heute traumatisch

Der Maji-Maji-Krieg war ein trans­kultureller Massen­widerstand gegen die deutsche Kolonial­macht, doch er wurde von den Kolonial­truppen des Deutschen Reichs brutal beendet. Der Krieg wird bislang offiziell nicht als Genozid betrachtet.

Zwei Personen sind von hinten zu sehen. Auf dem roten Kleidungsstück der Person im Vordergrund ist der Satz "No more stolen relatives" zu lesen. Der schwarze Haarzopf der Person verdeckt Buchstaben der Botschaft. Im Hintergrund ist hügliges Land zu sehen.

Erbe des Siedler­kolonialismus

Die Besied­lung des nord­amerikanischen Kontinents ging einher mit einer Aus­löschung der Indigenen Bevölkerung. Trotz des mörder­ischen Charakters dieser Besetzung ist bis heute der Wider­stand groß, dies als Genozid zu bezeich­nen.

Frau sitzt auf den Stufen der Gedenkstätte in Yerewan und gedenkt der Opfer des Genozids an den Armenier*innen

Die »Geschichts­lücke«

In einer geschichtlichen Rückschau wird der Völkermord an den Armenier*innen beleuchtet. Über den Einfluss des Osmanischen Reichs, Attatürks, Hitler und die aktive Leugnung des Genozids von der türkichen Regierung bis heute.

Filmstil aus »Dahomey«, Person betrachtet Kunstwerk

Zurück nach Dahomey

Für den essay­istischen Dokumentar­film »Dahomey« über Raub­kunst wurde die senegalesisch-französische Filme­macherin Mati Diop mit dem Goldenen Bären ausge­zeichnet.

Chefchaouen im Rif-Gebirge in Marokko

Toxische Schatten kolonialer Gewalt

Die Rif-Republik im Norden Marokkos war vor hundert Jahren eines der ersten anti­kolonialen Staats­projekte Afrikas. Mit jüngeren Sozial­protesten, wie der Hirak-Bewegung, wird sie zu einem Bezugs­punkt der marokkanischen Oppositions­bewegung.

Die Lichter einer Tankstelle von TotalEnergies in Gundelfingen bei Nacht

Schwarzes Gold aus Ostafrika

Im April ist offizieller Baustart einer Ölpipe­line vom Albertsee in Uganda bis zum Indischen Ozean in Tansania. Die Regierung von Uganda erhofft sich davon den Aufstieg vom Agrar­land zum Petro-State.

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