Siebenmal haben Militärs seit 2020 im Sahel geputscht: in Guinea, Mali, Burkina Faso, Niger und Tschad. Doch erst nach dem jüngsten Umsturz in Niger begann die westliche Öffentlichkeit, die unterschiedlichen Vorgänge genau anzuschauen.
In der Klimakrise unterscheiden sich die politischen Strategien wie immer: abwarten, reformieren oder revolutionieren. Das Abwarten scheint am praktikabelsten zu sein, das Revolutionieren am nötigsten. Wie wird es praktikabel?
Das sozialwissenschaftliche Buch „Queere Künstler_innen of Color“ beschäftigt sich auf die Auswirkungen des patriarchalen Blicks auf die Kunst. Dem werden queere Perspektiven entgegengestellt.
Das Afrika Film Festival Köln bietet jedes Jahr einen spannenden Überblick über ‚den afrikanischen Film‘ der Gegenwart. Dabei werden mit wechselnden Themensetzungen ausgewählte Filme gezeigt. 2023 ging es viel um das Thema Migration.
Lea Brändle schildert die Geschichte der kolonialistischen Völkerschauen in Europa.
Partnerschaften dekolonisieren lautete das Thema des SDG Hochschultages in Freiburg. Wie kann das gelingen? Denn Hürden für gleichberechtigte Nord-Süd-Partnerschaften sind strukturell im kolonialen Erbe verankert.
Perus Kupfervorkommen rücken in den Fokus staatlicher Unternehmen aus China. Sie setzen auf bereits bestehende koloniale Ausbeutungsverhältnisse und auf das Erbe der Ära des autoritären Präsidenten Alberto Fujimori.
Zum 100. Jubiläum der Türkischen Republik ist das Land erinnerungspolitisch zerstritten. Die AKP-Regierung spinnt ihre Mythen fort: Die Türkei sei zur Großmacht bestimmt. Die Geschichte der Sklaverei des Landes stört bei diesem Narrativ.
In »Kein Kind von Nichts und Niemand« legt Aya Cissoko ihren eigenen Weg der Bewusstwerdung ihrer politischen Identität offen. Sie reflektiert auf einer familiären Spurensuche, wer sie ist und kommt zum Schluss: »Das Politische bestimmt mein Dasein«.
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