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Alle Beiträge zum Thema Rassismuserfahrung

CD Cover von Blitz The Ambassador

Afrika ver­kom­pli­zieren

Mit »Afropolitan« ist eine vielschichtige neue Literaturgattung entstanden

2005 prägte die britisch-nige­rianisch-gha­naische Auto­rin Taiye Selasi den Begriff »Afro­politan«. Gemeint sind damit junge Auswander­*innen aus afrika­nischen Ländern in Nord­amerika oder Euro­pa, die zwi­schen ver­schie­denen Wel­ten leben. Selasi traf damit einen Nerv der Zeit. Mittler­weile wird unter »Afro­politan« auch ein neuer Literatur­stil sub­sumiert. Zu seinen be­kanntes­ten Prota­gonist­*innen zählen Chima­manda Ngozi Adichie, Sefi Atta, Teju Cole und No­Violet Bula­wayo.

von Rosaly Magg

Brennende Straßenblockaden auf den Straßen in Frankreich, die von Vermummten errichtet werden

»Justice pour Nahel«

Ende Juni ist in einem Vorort von Paris ein Jugend­licher von einem Polizisten erschossen worden. Die Szene wurde gefilmt und sieht wie eine Hin­richtung aus. In vielen Städten folgten dem heftige Proteste.
Eie aufgehende Sonne auf dem Cover des Buches »Auf Basidis Dach« von Mona Ameziane

Das Bes­te aus zwei Wel­ten

Was be­deu­tet es, mehrere Heima­ten zu haben? Für die Auto­rin ist dieser Zwie­spalt zwischen dem Nor­den Deutsch­lands und dem Nor­den Marok­kos etwas Schö­nes, aber auch zeit­weise ver­wirrend.
Still aus einem Musikvideo mit grafischer Ästhetik

bell hooks als Sniper

Die Musikerin und Aktivistin Moor Mother setzt rassistischer Gewalt eine eigensinnige Schockästhetik entgegen – ein Mix aus dem horrenden Erbe der Geschichte und Visionen einer vom Kolonialismus befreiten Welt.
Buchcover Motiv

Oh Homeland

In seinem autofiktionalen Roman Homeland Elegien erzählt Ayad Akhtar über die USA, die Donald Trump zum Präsidenten wählen, und die Rassismuserfahrungen (s)einer aus Pakistan in die USA emigrierten Familie.
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