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Die Schraube anziehen – Arbeit macht das Leben schwer

Außerdem:

  • NGOs in Afrika
  • Konflikt im Kaukasus
  • Opposition in Bolivien
  • Debatte über den Genozigbegriff
  • Literatur über Reisen

309 | November / Dezember 2008

Der Zwang zur lohnabhängigen Arbeit ist weltweit wieder größer geworden. Auf dem Vormarsch sind damit Rechtlosigkeit, schlechte Arbeitsbedingungen, Billiglöhne oder Diskriminierung, wenn auch je nach gesellschaftlichem Kontext in sehr unterschiedlichen Ausprägungen.

Im Zeitalter der Auflösung des "Normalarbeitsverhältnisses", Informalisierung, Individualisierung, Transnationalität, Arbeitsmigration und der immateriellen Arbeit ist Arbeit zwar anders organisiert als während des Fordismus, aber der Druck der Verwertungslogik nimmt zu. Leitfrage des Themenscherpunkts ist, wie sich die Ideologie der Arbeit und ihr Disziplinierungsregime in den heutigen Arbeitsbeziehungen widerspiegeln.

Themen­schwer­punkt: Arbeit

Editorial

Arbeit macht das Leben schwer
von iz3w redaktion

»Arbeit macht das Leben süß...«
Ein Streifzug durch die Geschichte von Arbeitsaffirmation und Arbeitskritik
von Gerhard Hanloser

Prekär ist ganz normal
Was im Süden die Regel ist, bleibt im Westen nicht die Ausnahme
von Christa Wichterich

I-Pod mit Systemfehler
Arbeitsbeziehungen in China - das Beispiel der Elektronikindustrie
von Boy Lüthje

Spontan, aber nicht zufällig
Arbeitskonflikte in China jenseits der Gewerkschaften
von Chang Kai, Boy Lüthje und Luo Siqi

Dagongmei
Arbeiterinnen aus Chinas Weltmarktfabriken erzählen

Prekär für den Weltmarkt
Die kapitalistische Modernisierung Indiens schafft ein neues Proletariat der informellen Arbeit
von Lutz Getzschmann

Programmatischer Zwang zur Arbeit
Workfare in der Entwicklungszusammenarbeit
von Kai Schmidt-Soltau

 

Hefteditorial

Eine kleine Herbstdepression
von iz3w redaktion

Politik und Ökonomie

Bolivien: Autonomie von rechts
Die Opposition gegen den Ethno-Sozialismus von Morales
von Simón Ramírez Voltaire

Kaukasus I: Anlass, Ursache, Folge
Der Krieg und das Ende außenpolitischer Illusionen
von Gregor Kritidis

Kaukasus II: Zeit für unbequeme Fragen
Die innenpolitischen Umbrüche in Georgien stehen noch bevor
von Stefan Müller

Iran: Friede den Mullahs
Die deutsche Politik und die Wirtschaft unterstützen das Regime im Iran
von Jonathan Weckerle

Türkei: Eine Frage des Glaubens  
Die Regierungspartei AKP zwischen Verbot und erfolgreicher Islamisierung
von Sören Scholvin

NGOs: Toyi-Toyi statt Live Aid
Ein Essay über die Blindstellen des NGO-Diskurses in Afrika
von Issa G. Shivji

Kultur und Debatte

Kolonialismus I: Der erste deutsche Genozid
Zum Verhältnis von Kolonialismus und Holocaust
von Jürgen Zimmerer

Kolonialismus II: Entscheidende Unterschiede
Der Genozidbegriff ist wenig hilfreich | von Birthe Kundrus

Reiseliteratur: Der Ton macht die Musik
Ganz unterschiedlich schreiben zwei Reiseautoren über Afrika | von Fabian Frenzel

Film: »Es gibt Handlungen, die nicht wieder gut zu machen sind«
Gespräch mit dem chilenischen Regisseur Luis R. Vera

 

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