Format:

Alle Beiträge zum Thema Post-Kolonialismus

Filmstil aus »Dahomey«, Person betrachtet Kunstwerk

Zurück nach Dahomey

Für den essay­istischen Dokumentar­film »Dahomey« über Raub­kunst wurde die senegalesisch-französische Filme­macherin Mati Diop mit dem Goldenen Bären ausge­zeichnet.

Chefchaouen im Rif-Gebirge in Marokko

Toxische Schatten kolonialer Gewalt

Die Rif-Republik im Norden Marokkos war vor hundert Jahren eines der ersten anti­kolonialen Staats­projekte Afrikas. Mit jüngeren Sozial­protesten, wie der Hirak-Bewegung, wird sie zu einem Bezugs­punkt der marokkanischen Oppositions­bewegung.

Die Lichter einer Tankstell von TotalEnergies in Gundelfingen bei Nacht

Schwarzes Gold aus Ostafrika

Im April ist offizieller Baustart einer Ölpipe­line vom Albertsee in Uganda bis zum Indischen Ozean in Tansania. Die Regierung von Uganda erhofft sich davon den Aufstieg vom Agrar­land zum Petro-State.

Protestierende in London halten Schilder und Plakate gegen das harte Vorgehen Senegals gegen die Opposition.

Aufge­putscht und aufge­schoben

Die Militärputsche in Mali, Burkina Faso und Niger haben zu einem Zerwürfnis innerhalb der West­afrikanischen Wirtschafts­gemein­schaft (ECOWAS) geführt. Aber auch dort, etwa in Senegal, steht es um demokratische Verfahren schlecht.

Afrikanisches Kino legitimierte lange den Kolonialismus. Das Bild zeigt einen Wagen als mobiles Kino mit einigen Zuschauer*inne davor.

Der afrikan­ische Patient

Film in den afrikan­ischen Ländern war zuerst ein Legiti­mations­medium des Kolonial­ismus. Der Frühling des afrikan­ischen Kinos um das Jahr 1960 herum war kurz. Heute ist die Produk­tion von Kinofilmen in Afrika marginal.

Unsere Inhalte sind werbefrei!

Wir machen seit Jahrzehnten unabhängigen Journalismus, kollektiv und kritisch. Unsere Autor*innen schreiben ohne Honorar. Hauptamtliche Redaktion, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit halten den Laden am Laufen.

iz3w unterstützen