Karl Pfeifer

Karl Pfeifer ist Journalist in Wien. 1938 flüchtete er mit seinen Eltern vor den Nazis nach Ungarn. Anfang 1943 floh er von dort aus nach Palästina und kehrte 1951 nach Österreich zurück. Seit 1979 berichtet er über Ungarn und wurde in der Zeit von 1980 bis 1987 vier Mal aus der Volksrepublik Ungarn ausgewiesen.

Veröffentlichungen:

Zwei weiße Stühle stehen vor einer Statue, auf der ein dunkler Adler einen Erzengel angreift
Schräges Erinnern: Der Nazi-Adler und das unschuldige Erzengel-Ungarn | Foto: Fred Romero | CC BY 2.0

»Geschichte wird von den Siegern geschrieben«

Ungarns Erinnerungs­politik ist heute von Geschichts­revi­sionis­mus geprägt, die mit einer Glori­fizierung des »Ungarn­tums« einher. Das war nicht immer so.

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