südnordfunk Team

Das südnordfunk Redaktionsteam koordiniert und kuratiert in wechselnder Besetzung den südnordfunk, die monatliche iz3w-Magazinsendung.

Veröffentlichungen:

Klimaaktivistin mit Megafon — Aktivist*innen des Climate Reparations Bloc und von Defund Climate Chaos bereiten sich auf einen Marsch vor und halten eine Mahnwache unter dem Motto "Klimagerechtigkeit ist Racial Justice" und fordern: den Stopp der Versicherung und Finanzierung von Projekten für fossile Brennstoffe, den Stopp der East Africa Crude Oil Pipeline (EACOP) und des Rosebank-Ölfeldes sowie Klimareparationen für Gemeinden weltweit | Foto: Insure our future CC 1.0

»Mein Land war mein wertvollstes Gut«

Die Enteignung von Land für ein fossiles Großprojekt hat in Uganda zu Landnahme, Vertreibung und Perspektivlosigkeit geführt. Frauen und junge Menschen sind in besonderem Maße betroffen. Doch sie setzten sich zur Wehr und kämpfen für ihre Rechte.

acht Menschen bei einer Gemeindeversammlung im Freien — Symbolbild - Gemeindediskussion in Kyotera in Süduganda | Photo: Ryder Haske, theworldfishcenter

»Niemand hat uns gefragt«

Anwohnende in Süduganda erzählen, was der geplante Bau der Ostafrikanischen Rohölpipeline (EACOP) für ihr Leben bedeutet. Konflikte um Land sind zentral.

Globus am Eingang des Murchison Falls National Park - erinnert an die Bedeutung des Parks als Hotspot der biologischen Vielfalt

»Diese Risiken können nicht kontrolliert werden«

Durch den Bau einer Rohölpileline drohen irreparable Schäden für die Existenzgrundlage der Anwohner*innen und für die biologische Vielfalt. Ugandische Umweltexpert*innen meinen, die Regierung und Total Energies räume dem Profit Vorrang vor den Risiken für Mensch und Umwelt ein.

Eine Person mit Erdölbeschmierten Händen hält ein Schild, auf dem steht »Stop EACOP«. — Für Umweltgerechtigkeit protestierende Aktivistin in Uganda | Foto: Photothèque AT CC BY-NC-SA 2.0 DEED

Gut vernetzt

Uganda und Tansania haben mit dem Baustart zur Ostafrikanischen Rohölpipeline Fakten zur Förderung der Fossilindustrie geschaffen. Gleichzeitig wächst der internationale zivile Widerstand gegen die boomende Erdölförderung in Ostafrika.

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