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Alle Beiträge mit Bezug auf das Land Ecuador

Wahlen in Ecuador: Präsident Noboa verstärkt Sicherheitspolitik gegen Drogenhandel, fördert Extraktivismus und Handel mit China/USA. Containerschiff in Hafen.

Zwischen Bananen, Drogen­handel und Gewalt

Die inter­nationalen Aus­wirkungen der Wahlen in Ecuador

Im April 2025 wurde Präsident Noboa bei Stich­wahlen in Ecuador wiedergewählt. Das Land steht in engem Zusammen­hang mit globalem Handel, Sicher­heits­poli­tik und Drogen­regu­lierung – wodurch die Wahlen auch Aus­wirkungen auf Deutsch­land haben.

von Fabricio Rodríguez, Isaac Lanan und Robin Dietz

Grenzübergang zwischen Kolumbien und Ecuador bei der Rumichaca-Brücke.

Ein heiliges Visum?

Ecuador gilt als eines der jüngsten Aus­wanderungs­länder. Wie sonst in Latein­amerika: Der zentrale Grund ist die ange­spannte wirtschaft­liche Lage. Aber es liegt auch an der Politik, dem Extraktivis­mus und der wachsen­den Krimi­nalität.

Wandmalerei, Mural, mit einer farbenfrohen Figur, welche Bücher und Stifte in Händen hält und für Bildung wirbt

Decolonize Utopia!

Es gibt viele verschie­dene Zugänge zur Bedeutung von Utopien. Was trennt und was vereint die Zukunfts­vor­stellungen indigener Aktivist*innen und pro­gressiver Science Fiction? Und: Sind Utopien universali­sierbar?

Militär im Dialog mit Zivilist*innen

Autoritär gelöst?

In Ecuador hat Präsident Daniel Noboa den Verbrechern den Krieg erklärt und zeigt dabei seine auto­ritären Ambi­tionen. Die Ur­sachen der Krimi­nalität werden sich jedoch militä­risch nicht bekämpfen lassen.

Mitglieder des Kollektivs Yasunidos bringen Kisten voller Unterschriftenlisten zur Nationalen Wahlbehörde

»Wir können nicht auf die nächste Klima­konferenz warten«

Der Kampf für den National­park Yasuní in Ecuador mündet in einem Referendum, das die Erdöl­förderung verbietet. Die Klima­bewegung setzt dadurch ein Zeichen für demo­kratische Entschei­dungen und gegen Extrak­tivismus.

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