Format:

Alle Beiträge zum Thema Ausstellung

Ausstellungsobjekt bei dem sich vier Figuren links und vier Figuren rechts gegenüberstehen

Artiste, Activiste, Archiviste

Bernhard Lüthi machte die australische Aborigines-Kunst bekannt

Die Ausstellung »Artiste, Activiste, Archiviste – Bernhard Lüthi invite« würdigt das Lebens­werk des Künstlers und Kurators Bernhard Lüthi im Kampf gegen den Euro­zentrismus und Rassismus des westlichen Kunst­betriebs.

von Karl Rössel

Kunstwerk auf den gemalte Personen eng beiander stehen und ein Kuchen im unteren Teil

Wie wir uns sehen

In der von Koyo Kouoh kuratierten Aus­stellung When We See Us im Kunst­museum Basel wird zeit­genössische pan­afri­kanische Kunst präsentiert, die dem kolonial geprägten Afrikabild selbst­bewusste Bilder von Wider­stand und Black Joy entgegen­setzt.

Sitzender Buddha aus Fayaztepa - links und rechts von ihm zwei weitere Figuren

Museumsdiplomatie

Die Ausstellung »Archäolo­gische Schätze aus Usbekistan« in der Berliner James-Simon-Galerie gibt Auf­schluss über eine wenig bekannte Hoch­kultur – und über deutsche geo­politische Interessen.

Besucher*innen sehen sich Ausstellungsobjekte der künstlerischen Darstellung der Erinnerungsorte in Myanmar an

Ringen um Aufmerksamkeit

Im zivilen Wider­stand gegen die Militär­diktatur in Myanmar spielt die Diaspora eine große Rolle. Über den Weg der Kunst versuchen sie Aufmerk­samkeit für die Interessen der Myan­mar*innen zu schaffen.

Eine große Museumsvitrine entgält eng gestellt Masken und Kulturgegenstände aus Ozeanien

Alles sensibel?

Was hat Freiburg mit dem Kolonialismus zu tun? Das fragen die Ausstellungen »Freiburg und Kolonialismus« im Augustinermuseum und »Handle with Care – sensible Objekte der ethnologischen Sammlung« im Museum Natur und Mensch. Ein Rundgang.

Eines der großen Bilder der Gruppe Taring Padi.

12 x 8 Meter Licht und Finsternis

Seit ihrer ersten Woche stand die Kunstausstellung documenta fifteen in Kassel aufgrund antisemitischer Werke in der Kritik. Die Kunstschau 2022 verweist auf eine zunehmende Verflachung politischer Kunst und postkolonialer Theorie.

Unsere Inhalte sind werbefrei!

Wir machen seit Jahrzehnten unabhängigen Journalismus, kollektiv und kritisch. Unsere Autor*innen schreiben ohne Honorar. Hauptamtliche Redaktion, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit halten den Laden am Laufen.

iz3w unterstützen