In »Kein Kind von Nichts und Niemand« legt Aya Cissoko ihren eigenen Weg der Bewusstwerdung ihrer politischen Identität offen. Sie reflektiert auf einer familiären Spurensuche, wer sie ist und kommt zum Schluss: »Das Politische bestimmt mein Dasein«.
Der Dokumentarfilm »Mi país imaginario - Das Land meiner Träume« von Patricio Guzmán erzählt von der sozialen Revolte in Chile 2019. Der Film verfolgt den Weg der Proteste und beleuchtet insbesondere die Rolle der Frauen in dieser feministischen Revolution.
Anhand von 14 Beispielen enthüllen Nancy E. Riley und Nilanjana Chatterjee, wie staatliche Kräfte und gesellschaftliche Institutionen die Reproduktion von gebärfähigen Personen lenken und beeinflussen. Sie zeigen die Notwendigkeit auf, für die Selbstbestimmung über Körper zu kämpfen.
Fikri Anıl Altıntaş gewährt in »Im Morgen wächst ein Birnbaum« Einblicke in seine Identitätssuche als Sohn türkischer Einwanderer in Deutschland. Er bricht das Schweigen über intergenerationale Traumata und enthüllt die Verbindung zwischen Rassismus und Männlichkeit.
In »Du bist so schön, sogar der Tod erblasst« von Akwaeke Emezi entfaltet sich auf einer Karibikinsel eine fesselnde Geschichte über Liebe, Verlust und individuelle Traumata. Eine Romanze, die sich über die Klischees erhebt und mutig Schmerz, Sehnsucht und Heilung erkundet.
Welche Vorstellungen von Frauen in Gewaltkonflikten und im Krieg sind in einer Gesellschaft dominant? Mit welchen Geschlechterrollen werden Frauen im bewaffneten Kampf konfrontiert?
Georgien hat eine aktive queere Szene. Gleichzeitig ist sie wirtschaftlicher und sozialer Marginalisierung ausgesetzt. Unterstützung finden sie in Clubs und NGOs. Allerdings geht auf diesen Terrains die Radikalität verloren.
Solidarität eben nicht auf Basis von Identitäten: Im Interview erklärt Lea Susemichel wie unbedingte Solidarität aus dem Ringen um gemeinsame, intersektionale Positionen entsteht.
Die Auseinandersetzung um Identitätspolitik hängt vom spezifischen Kontext ab. Wesentlich sind die Machtverhältnisse, also etwa die Geschlechterordnung. Ein Interview mit der Autorin Veronika Kracher.
Wir machen seit Jahrzehnten unabhängigen Journalismus, kollektiv und kritisch. Unsere Autor*innen schreiben ohne Honorar. Hauptamtliche Redaktion, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit halten den Laden am Laufen.
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