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Alle Beiträge zum Thema Krieg

Menschen mit Waffen laufen durch die Dunkelheit. Am Horizont wird es hell.

Déogratias und der Völkermord

Fotoreihe

Eine Fotoreihe aus der Graphic Novel »Déogratias – A tale of Rwanda« erzählt die Geschichte des jungen Hutu Déogratias, der sich in seine Mitschülerin, die Tutsi Bénigne, verliebt. Als der Genozid beginnt, versinkt Ruanda in Gewalt und Mord.

von iz3w redaktion

Bahnschienen laufen in Richtung Horizont. Dort sind Berge zu sehen.

120 Jahre später

Der Völker­mord des Deutschen Reichs in der damaligen Kolonie »Deutsch-Südwestafrika« fand vor Bestehen der UN-Völkermords­konvention statt. Was geschah damals und wie gehen die Nachfolge­gesellschaften damit um?

»Du bist okay – Du stehst mit den anderen«

Die Graphic Novel »Déogratias« behandelt den Genozid in Ruanda 1994 und bebildert das Dossier. Hier beschäftigen wir uns mit verschiedenen Genoziden. Was macht einen Genozid aus? Und wer beschließt, ob es sich um einen handelt?

Ein Mann mit weißem Hemd und grüner Hose geht einen Weg entlang zwischen Hütten eines Lagers, in dessen Mitte ein Bach fließt.

Bilder der Gewalt

Die Bilder der Gewalt sind noch vielen in Erinner­ung. Journalist*innen dokumen­tierten die Verbrechen der Armee Myanmars an den Rohingya und spielten so eine Rolle bei der Aner­kennung des Genozids an der Minder­heit.

Ein Mann in einem weißen T-Shirt mit hebräischem Schriftzug ist hinter einem Drahtverhau zu sehen.

Genozid-Inflation

Der Genozid­begriff ist keines­wegs so klar, wie es scheint und unterliegt einer gewissen Evolution. Eine Abgrenz­ung zu anderen Delikten wie Kriegs­verbrechen oder Massakern ist oft schwierig und eröffnet eine begriffliche Grau­zone.

Weiße Grabsteine der Genozid-Gedenkstätte in Srebrenica, Bosnien_Herzegowina

Wir doch nicht

Die Definition und Ver­wendung des Begriffs Genozid ist um­stritten – immer häufiger wird »Völkermord« als Kampf­begriff genutzt und stößt gleich­zeitig auf große Wider­stände. Was sind die Hinter­gründe und Heraus­forderungen dieses Straf­tat­bestandes?

Ein bewaffneter telefoniert - Im Sand sind menschliche Überreste schwach zu erkennen

Kein Weg zurück

Zehn Jahre nach den An­griffen durch den Islamischen Staat (IS) leben die meisten Jesiden im Irak noch immer in Flücht­lings­camps. Daran hat auch die Anerken­nung des Genozids durch den Deutschen Bundestag Anfang 2023 nichts geändert.

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