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Alle Beiträge zum Thema Literatur

Mauricio Rosencof

Schreiben gegen das Ver­gessen

Mauricio Rosencof im Portrait

Mauricio Rosencof wird 1973 als Teil der Tupamaros in­haftiert. Seine Geschichte und Gefangenschaft während der Diktatur in Uruguay erzählt er in mehreren auto­biografischen Werken.

von Ute Evers

Das Filmstil zeigt einen Mann auf einer Treppe mit rotem Hemd

Bruch­stellen einer Revolution

Die portugiesische Nelken­revolution gilt als weitest­gehend friedlicher Umbruch, der Demo­kratisierung und Dekolo­nisierung mit sich brachte. Aus Sicht der ehe­maligen afrikan­ischen Kolonien war dieser Prozess jedoch viel­schichtiger und ambi­valenter.

überlebensgroße futuristische Faust-Skulptur vor dem Spadina Museum (Toronto) in Gold, Blau, Grün

Science-Fiction und die Schwarze Spekulative Tradition

Afro­futurismus als Genre erlebte in den vergang­enen zehn Jahren eine Explosion. Mit African­futurism und African Futurism treten nun eine neue Form utopischen Denkens aufs Tapet, die die Black Experience vom afrika­nischen Kontinent aus betrachten. Was steckt dahinter?

Cover von 8 ausgewählten Romanen der Autorin Elif Shafak

Eine türkische Nomadin

Die englisch­türkische Roman­autorin Elif Shafak hat eine turbulente Lebens und Werk­geschichte hinter sich. Ihre Romane reflek­tieren aus unter­schiedlichen Per­spektiven die Geschichte und Gegen­wart der Türkei.

CD Cover von Blitz The Ambassador

Afrika ver­kom­pli­zieren

2005 prägte die britisch-nige­rianisch-gha­naische Auto­rin Taiye Selasi den Begriff »Afro­politan«. Gemeint sind damit junge Auswander­*innen aus afrika­nischen Ländern in Nord­amerika oder Euro­pa, die zwi­schen ver­schie­denen Wel­ten leben. Selasi traf damit einen Nerv der Zeit. Mittler­weile wird unter »Afro­politan« auch ein neuer Literatur­stil sub­sumiert. Zu seinen be­kanntes­ten Prota­gonist­*innen zählen Chima­manda Ngozi Adichie, Sefi Atta, Teju Cole und No­Violet Bula­wayo.

Fabrikruine Campomar in Buenos Aires, ein ehemaliges Geheimgefängnis

Das Monster und der Ehemann als Doppelbelastung

Die Kurzgeschichten und Romane der argentinischen Horror-Autorin Mariana Enríquez erzählen von einer Gesellschaft, die mit den politischen Verbrechen der Vergangenheit und einer prekären wirtschaftlichen Gegenwart zu kämpfen hat.

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