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Alle Beiträge zum Thema Nationalismus & Rechte Gewalt

Demoschild zeigt "Alle, foll, doof" (AfD). Großdemos gegen Rechts nach den Correctiv-Recherchen.

Bröckelnde Brand­mauern

Der gesellschaftliche Rechtsruck ist längst in der sogenannten Mitte angekommen. Aber Nazis sind immer nur die anderen. Die Brandmauern sind dabei längst vergessen.

Queeres Filmstill: Angst vor dem Mob: Liz (Rose Njenga) sorgt sichum sich und ihre Partnerin Filmstill aus »Stories of Our Lives«,

Globalisierter Backlash

Überall auf der Welt stellen sich religiöse und rechte Akteur*­innen gegen die Errungen­schaften feminist­ischer und LGBTIQ Beweg­ungen. Sie sehen in der so­gannten Gender-­Ideologie eine Gefahr für die traditionelle Familie sowie Nation.

Vermummte EZLN-Kämpfer*innen bei den Jubiläumsfeiern vor einem Plakat in Chiapas

Die Autonomie und ihre Zukunft

Zum 30-­jährigen Jubiläum ihres Auf­standes kündigt die EZLN in Chiapas organisatorische Reformen an. Die neue Struktur ist an aktuelle Problem­lagen Mexikos angepasst und soll den Willen der Basis erfüllen.

GEAS-Reform, Abschiebungen und Verschärfungen. Wandgraffiti: "Was wäre wenn die Solidarität nicht an der eugrenze endet?"

Autoritäre Eskalation

Der Schutz für Ge­flüchtete wird weiter aufgehoben. Die Ampel passt sich der rechten Rhetorik der AfD an und zieht teils sogar an ihr vorbei. Das GEAS verschärft das Asyl­recht in der EU und erleichtert Ab­schieb­ungen.

Viele Personen, zum Teil in Uniform, drängen sich auf der Ladefläche eines Transporters, einer hält ein Gewehr in die Höhe

Die guten Putschisten

Gute Beziehungen zwischen Frankreich und dem Tschad bestehen nach der Machtübernahme durch Mahamat Déby fort. Auch die Aussöhnung mit Oppositionsführer Succès Masra liegt in Frankreichs Interesse – das Nachsehen hat die Zivilgesellschaft.

Große Malerei an einem Gerüst in den Straßen von Shaheen Bagh. Das Bild stellt eine ältere weibliche Person im Profil, nach links blickend mit einem Falken dar.

»Wir werden unsere Papiere nicht zeigen«

Wer gilt als Inder*in? Diese Frage stellte Indiens hindu­nationalistische BjP-Regierung 2019. Ein neues Staats­bürgerschafts­gesetz wurde verabschiedet. Ausgeschlossen von der neuen Definition sind muslimische Ein­wander*innen. Doch es regt sich Widerstand.

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