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Alle Beiträge zum Thema Post-Kolonialismus

Sanitärarbeiten in Indien

Die Kaste in der Klasse

Ein veritabler Drecksjob: Abwasser­kanäle und Sicker­gruben werden in Indien meist von Arbeits­kräften gereinigt, die der Gruppe der Dalit angehören. Häufig arbeiten sie mit bloßen Händen. Das hat Folgen.

Bilder von Ermordeten des Völkermords in Ruanda im Kigali Genocide Memorial

Tödliches Schweigen?

Dieses Jahr jährt sich der Genozid in Ruanda zum 30. Mal. Klar ist: Das Morden war lange vorher geplant. Auch die deutsche Bot­schaft hatte damals Kennt­nisse über die Gefahr von Massakern. Welche Ver­antwortung trägt Deutschland?

Eine Person sitzt auf dem Boden und spielt Flöte

»Kanaka heißt Mensch«

Frankreich hat bis dato immer noch eine Kolonie in Neukaledonien. Patrick Chamoiseau schreibt über Unabhängigkeit, Mondialität und Kolonisierung. Die indigene Bevölkerung der Kanaky auf Neukaledonien ist divers.

Das Filmstil zeigt einen Mann auf einer Treppe mit rotem Hemd

Bruch­stellen einer Revolution

Die portugiesische Nelken­revolution gilt als weitest­gehend friedlicher Umbruch, der Demo­kratisierung und Dekolo­nisierung mit sich brachte. Aus Sicht der ehe­maligen afrikan­ischen Kolonien war dieser Prozess jedoch viel­schichtiger und ambi­valenter.

Portrait eines Neukaledonier mit einem verschmitzten Gesichtsausdruck

Erneuerung in Neu­kaledonien

Der Streit um die Reform des Wahlrechts eskaliert in Neukale­donien zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Es geht auch um die Unab­hängigkeit von der ehemaligen Kolonial­macht Frankreich

Rinderzüchter in Ruanda

Von »Deutsch-Ostafrika« nach Ruanda

Die deutsche Koloni­sierung und Herrschaft über das heutige Ruanda sind im Diskurs zu »Deutsch-Ostafrika« selten vertreten. Doch bereits damals war das koloniale Interesse an Tutsi, Hutu und Twa groß.

Illustration schwarzer, afrodiasporischer Personen in bunten Kleidern - vermutlich beim Tanz in festlicher Kleidung

Die Macht zu verwirklichen

Un­ab­hängige, autarke Gesell­schaft­en, gegründet von Menschen, die der Sklav­erei entflohen sind – das Erbe der Quilombos dient afro­brasilian­ischen Femin­ist­*innen als Inspira­tion.

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