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Alle Beiträge zum Thema Post-Kolonialismus

CD Cover von Blitz The Ambassador

Afrika ver­kom­pli­zieren

Mit »Afropolitan« ist eine vielschichtige neue Literaturgattung entstanden

2005 prägte die britisch-nige­rianisch-gha­naische Auto­rin Taiye Selasi den Begriff »Afro­politan«. Gemeint sind damit junge Auswander­*innen aus afrika­nischen Ländern in Nord­amerika oder Euro­pa, die zwi­schen ver­schie­denen Wel­ten leben. Selasi traf damit einen Nerv der Zeit. Mittler­weile wird unter »Afro­politan« auch ein neuer Literatur­stil sub­sumiert. Zu seinen be­kanntes­ten Prota­gonist­*innen zählen Chima­manda Ngozi Adichie, Sefi Atta, Teju Cole und No­Violet Bula­wayo.

von Rosaly Magg

Militärs in Guinea während dem Putsch in 2021 vor einer Ansammlung von Zivilist*innen

Turbu­lenzen im Sahel

Siebenmal haben Militärs seit 2020 im Sahel geputscht: in Guinea, Mali, Burkina Faso, Niger und Tschad. Doch erst nach dem jüngsten Umsturz in Niger begann die westliche Öffent­lichkeit, die unterschied­lichen Vorgänge genau anzuschauen.

Die Feuerwehr schaut auf die Rauchwolken des Waldbrandes im Norden Kaliforniens 2019

Was tun gegen die Klima­krise?

In der Klimakrise unterscheiden sich die politi­schen Strate­gien wie immer: abwarten, reformieren oder revolutio­nieren. Das Abwarten scheint am praktika­belsten zu sein, das Revolutio­nieren am nötigsten. Wie wird es praktikabel?

Filmausschnitt junges Mädchen lernt mit Stift und Papier - »Le spectre de Boko Haram«

Eine Reise »ins verheißene Land« Das 20. Afrika Film Festival in Köln

Das Afrika Film Festival Köln bietet jedes Jahr einen spannenden Überblick über ‚den afrikanischen Film‘ der Gegenwart. Dabei werden mit wechselnden Themen­setzungen ausgewählte Filme gezeigt. 2023 ging es viel um das Thema Migration.

Ein ausgebrannter Bus und SIcherheitskräfte auf einer Straße. Nach den Protesten gegen die Mine Las Bambas.

Späte Nutz­nießer des Kolonialis­mus

Perus Kupfer­vorkommen rücken in den Fokus staatlicher Unter­nehmen aus China. Sie setzen auf bereits bestehende koloniale Ausbeutungs­verhältnisse und auf das Erbe der Ära des autori­tären Präsidenten Alberto Fujimori.

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