Format:

Alle Beiträge zum Thema Post-Kolonialismus

Protestierende in London halten Schilder und Plakate gegen das harte Vorgehen Senegals gegen die Opposition.

Aufge­putscht und aufge­schoben

Drei Militär­regime im Sahel streiten mit der ECOWAS

Die Militärputsche in Mali, Burkina Faso und Niger haben zu einem Zerwürfnis innerhalb der West­afrikanischen Wirtschafts­gemein­schaft (ECOWAS) geführt. Aber auch dort, etwa in Senegal, steht es um demokratische Verfahren schlecht.

von Bernard Schmid

Afrikanisches Kino legitimierte lange den Kolonialismus. Das Bild zeigt einen Wagen als mobiles Kino mit einigen Zuschauer*inne davor.

Der afrikan­ische Patient

Film in den afrikan­ischen Ländern war zuerst ein Legiti­mations­medium des Kolonial­ismus. Der Frühling des afrikan­ischen Kinos um das Jahr 1960 herum war kurz. Heute ist die Produk­tion von Kinofilmen in Afrika marginal.

Statue an der Strandpromenade

»Sklaven­handel war die wichtig­ste Einnahme­quelle der Stadt«

Am Jahrestag der Abschaffung der Sklaverei am 1. Juli 2023 tauchte in Vlissingen ein Denkmal an das Leid der Versklavten auf. Die iz3w sprach mit Angélique Duijndam über die lokale Auseinandersetzung um die Erinnerung an die Sklaverei.

Echo und ihre Freundin Josephine (Bildmitte) treffen Louis Riel - Bildrand. Motiv aus der Graphic-Novel ECHO

Träumen als Superkraft

In der Graphic-Novel »A Girl Called Echo« hat die Heldin eine un­gewöhnliche Super­kraft. Im Schlaf reist sie in die Ver­gangen­heit, und lernt dabei viel über die Ge­schichte der Métis-Kultur in Kanada – und über sich selbst.

CD Cover von Blitz The Ambassador

Afrika ver­kom­pli­zieren

2005 prägte die britisch-nige­rianisch-gha­naische Auto­rin Taiye Selasi den Begriff »Afro­politan«. Gemeint sind damit junge Auswander­*innen aus afrika­nischen Ländern in Nord­amerika oder Euro­pa, die zwi­schen ver­schie­denen Wel­ten leben. Selasi traf damit einen Nerv der Zeit. Mittler­weile wird unter »Afro­politan« auch ein neuer Literatur­stil sub­sumiert. Zu seinen be­kanntes­ten Prota­gonist­*innen zählen Chima­manda Ngozi Adichie, Sefi Atta, Teju Cole und No­Violet Bula­wayo.

Unsere Inhalte sind werbefrei!

Wir machen seit Jahrzehnten unabhängigen Journalismus, kollektiv und kritisch. Unsere Autor*innen schreiben ohne Honorar. Hauptamtliche Redaktion, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit halten den Laden am Laufen.

iz3w unterstützen