Format:

Alle Beiträge zum Thema Ruanda

Bilder von Ermordeten des Völkermords in Ruanda im Kigali Genocide Memorial

Tödliches Schweigen?

Dieses Jahr jährt sich der Genozid in Ruanda zum 30. Mal. Klar ist: Das Morden war lange vorher geplant. Auch die deutsche Bot­schaft hatte damals Kennt­nisse über die Gefahr von Massakern. Welche Ver­antwortung trägt Deutschland?

Rinderzüchter in Ruanda

Von »Deutsch-Ostafrika« nach Ruanda

Die deutsche Koloni­sierung und Herrschaft über das heutige Ruanda sind im Diskurs zu »Deutsch-Ostafrika« selten vertreten. Doch bereits damals war das koloniale Interesse an Tutsi, Hutu und Twa groß.

Eine Menschengruppe sitzt auf dem Boden vor einem Plakat mit der Aufschrift »Stop Deportation«

Zum Scheitern verurteilt

Nach dem Regierungs­wechsel in Groß­britannien sind die »Ruanda-Pläne« vorerst vom Tisch. Dennoch wird in Europa weiter­hin über eine External­isierung von Asyl­verfahren in afrikanische Staaten diskutiert. Die Umsetzung bleibt unwahr­scheinlich.

Menschen mit Waffen laufen durch die Dunkelheit. Am Horizont wird es hell.

Déogratias und der Völkermord

Eine Fotoreihe aus der Graphic Novel »Déogratias – A tale of Rwanda« erzählt die Geschichte des jungen Hutu Déogratias, der sich in seine Mitschülerin, die Tutsi Bénigne, verliebt. Als der Genozid beginnt, versinkt Ruanda in Gewalt und Mord.

In der Filmszene des Science-Fiction Films »Neptune Frost« zeigen die Protagonist*innen der neokolonialen Ordnung den Mittelfinger

Erinnerungen an die Zukunft

Der Schwerpunkt »Hacking Time Mines« auf dem Freiburger »Festival Of Trans­cultural Cinema« stellte Filme vor, die nicht nur Kritik an der Aus­beutung des afrikanischen Kontinents üben, sondern auch kraft­volle Gegen­visionen präsentieren.

DR Kongo: Vertriebene Familien fliehen zu Fuß mit großem Gepäck. Links sitzen UN-Soldaten der MONUSCO-Mission auf einem Wagen.

Der lange Schatten des Genozids

Seit der Offensive der M23-Miliz im Osten der DR Kongo Anfang letzten Jahres mehren sich Hassrede und Angriffe gegen vor Ort lebende Tutsi.
Vertreter*innen warnen vor einem weiteren Genozid.

Unsere Inhalte sind werbefrei!

Wir machen seit Jahrzehnten unabhängigen Journalismus, kollektiv und kritisch. Unsere Autor*innen schreiben ohne Honorar. Hauptamtliche Redaktion, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit halten den Laden am Laufen.

iz3w unterstützen