Interview mit Mithika Mwenda, Direktor der Panafrican Climate Justice Alliance
Mithika Mwenda von der Panafrican Climate Justice Alliance fordert von der COP28 mehr Geld für Klimaanpassung. Klimafinanzierung sei eine Pflicht.
von Antonia Vangelista
Ende November startet die 28. Weltklimakonferenz. Was steht im Fokus der Verhandlungen? Ein Gespräch über wunde Punkte und wirksame Hebel für mehr Klimagerechtigkeit.
In der Klimakrise unterscheiden sich die politischen Strategien wie immer: abwarten, reformieren oder revolutionieren. Das Abwarten scheint am praktikabelsten zu sein, das Revolutionieren am nötigsten. Wie wird es praktikabel?
Der Klimawandel ist nicht mehr wegzudenken. Dagegen braucht es eine sozialökologische Kehrtwende und Klimagerechtigkeit.
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Das Zentrum für Umweltgerechtigkeit will die sozioökonomischen Bedingungen der Menschen verbessern, die von der Zementindustrie in Togo betroffen sind.
Seit dem russischen Angriffskrieg sucht Deutschland neue Energielieferanten, vor allem auch für Gas. Neville Van Rooy aus Südafrika und Cheikh Fadel Wade aus dem Senegal kritisieren den europäischen Gashunger.
Globaler Klimafinanzgipfel in Paris: Auch ökonomisch schwächere Länder sollen Klimaschutz bezahlen und Folgen der Klimakrise besser auffangen können. Einen Durchbruch gab es nicht.
Eine Entscheidung zum hochstrittigen EU-Mercosur-Handelsabkommen drängt, kritische Stimmen warnen: Es unterstütze gesundheitsschädliche Industrien, schade dem Klima und den indigenen Gemeinschaften.
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