Unser Journalismus: Kollektiv & gemeinnützig
Die iz3w - ein südnordpolitisches Magazin – erscheint print und digital. Wir arbeiten kollektiv und seit 1968 kontinuierlich mit Blick auf das globale Geschehen und auf lokale Schauplätze in den Ländern des Globalen Südens.
Wir recherchieren gründlich und sorgfältig. Unsere Autor*innen schreiben informativ, kritisch und konstruktiv. Dabei bleiben wir fair, die Redaktion und unsere Autor*innen. Zugleich kritisieren wir mit unserer journalistischen Arbeit, mit Recherchen und Bildungsangeboten die Ordnung einer Welt, die wir nicht für die beste aller denkbaren halten. Unsere Analysen zum Weltgeschehen sind insofern sachlich, aber nicht neutral. Schon mit der Auswahl der Themen setzen wir gerne Zeichen.
informativ, kritisch und konstruktiv
Unsere Arbeit ist gemeinnützig statt kommerziell. Wir schreiben für die Gesellschaft und auch mit der Gesellschaft: werbefrei und unbestechlich. Wir tragen zur Medienvielfalt bei. Stets hinterfragen wir Machtstrukturen und richten den Blick auf Unerhörtes.
Unsere Chronik der letzten fünf Jahrzehnte zeigt es: Wir haben uns fragend durch den Dschungel der Süd-Nord-Beziehungen gewühlt, ohne den roten Faden zu verlieren, die „Solidarität mit den Idealen der emanzipatorischen Freiheit für alle“.
iz3w goes digital
Auch unser Traditionsblatt geht mit der Zeit. So gibt es die iz3w seit Dezember 2022 im neuen Gewand als multimediales Online-Magazin. Mit unseren bestehenden Netzwerken, der redaktionellen Erfahrung im Print und der preisgekrönten Radiomagazinsendung südnordfunk war das Fundament gelegt.
Gemeinsam bieten wir nun digitale Formate an und bilden auf Social Media eine Community – und freuen uns über Unterstützung!
Das Kernteam organisiert die redaktionelle Arbeit des Printmagazins Zeitschrift zwischen Nord und Süd, des südnordfunk – unserer iz3w-Magazinsendung – und des Online-Magazins. Dazu gehören auch Verwaltung, Geschäftsführung und Öffentlichkeitsarbeit. Möglich ist das nur dank der großartigen Unterstützung und Mitarbeit von freien Autor*innen, Grafiker*innen, Fotograf*innen und Bildungstrainer*innen.
Das haben wir im Gepäck
Unsere Beiträge kommen aus einer ständig wachsenden Community von ehrenamtlichen Autor*innen. Über die letzten 50 Jahre haben Menschen aus aller Welt für uns geschrieben und Stimmen aufgenommen. Viele Autor*innen kommen aus dem deutschsprachigen Raum, viele Stimmen sind multilingual. Unter ihnen sind Forschende, Aktivist*innen und Menschen, die in NGOs, Museen, Behörden oder Gewerkschaften arbeiten.
Zudem gibt es neben dem kleinen Büroteam eine Clique von Leuten, die als Mitdenkende und Engagierte ehrenamtlich Themenschwerpunkte mitgestalten, redaktionelle Aufgaben übernehmen, Wände streichen, Computer aufrüsten und Ideen einbringen oder Videos für uns drehen.
Da wollen wir hin
Die digitale Welt bietet viele kostenlose Informationen. Gut so! Einerseits, denn die Wissensproduktion und der Zugang zu Bildung werden dadurch barriereärmer. Schlecht, andererseits, da die Qualitätskontrolle flöten geht und jede*r veröffentlichen kann.
Wir wollen beides: Kostenlos qualitativ hochwertigen Inhalt zu Verfügung stellen – und unsere journalistische Arbeit finanzieren – und das alles ohne Werbung. Deswegen findest du auf unserer Website neben den frei zugänglichen Artikeln auch unseren Abo-Bereich. Dort warten die Texte aus der Printausgabe sowie weitere Beiträge auf Dich.
Die Inhalte gehen uns nicht aus, Kreativität und Motivation auch nicht. Gemeinsam arbeiten wir an der finanziellen Stabilität und wollen über die reinen Betriebskosten hinaus die Zukunft unserer journalistischen Angebote sichern.
An Journalist*innen, Gestalter*innen, Fotograf*innen, Illustrator*innen und alle, die zu diesem Magazin beitragen, würden wir gerne faire und angemessene Honorare bezahlen. Bislang ist uns das leider nicht immer möglich. Doch wir warten nicht einfach in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Wir suchen jetzt nach machbaren Wegen: Mit dem Online-Magazin setzen wir auf eine starke und wachsende Community von Abonnent*innen und Leser*innen, die uns verbunden sind und unterstützen wollen.