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Rassisnuss

Rassisnuss

Wir berichten in der iz3w regelmäßig über die RASSISNUSS. Gruppenbezogene Ausgrenzung und Anfeindung sind viel älter als dieser Begriff: Bereits Mitte des 15. Jahrhunderts wurden Sklav*innen etwa vom afrikanischen Kontinent nach Europa gebracht und später in die Amerikas. Die Sklaverei basiert wie der Kolonialismus auf der Konstruktion, dass es über- und unterlegene Menschen gäbe.

In der rassistischen Ideologie werden Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale kategorisiert, stereotypisiert, ausgegrenzt, angefeindet, beleidigt und umgebracht. Rassismus ist kein Einzelfall – er äußert sich auf individueller und struktureller Ebene. Also: Die RASSISNUSS knacken für ein Ende der Gewalt!


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Kolonialisnuss

Kolonialisnuss

Wir berichten in der iz3w regelmäßig über die KOLONIALISNUSS, weil über 500 Jahre koloniale Ausbeutung auch in der Gegenwart nach wie vor wirkmächtig sind. Die kolonialen Kontinuitäten lassen sich zum Beispiel anhand von kulturellen Aspekten wie Sprache und Religion, aber auch anhand wirtschaftlicher Aspekte (siehe: die Kapitalisnuss) erkennen.

Gleichzeitig ist ein Blick in die Vergangenheit notwendig, um die Gewalttaten und Genozide der Kolonialmächte seit Beginn des 15. Jahrhunderts anzuerkennen und Zusammenhänge zwischen damals und heute zu verstehen. Denn auch nach der formalen Unabhängigkeit der ehemaligen Kolonien bestehen Asymmetrien fort. Für ein Ende der Ungleichheit und Ausbeutung muss die KOLONIALISNUSS geknackt werden!


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Eurozentrisnuss

Eurozentrisnuss

Wir berichten in der iz3w regelmäßig über die EUROZENTRISNUSS, weil Europa in den meisten Medien das Zentrum des Denkens und Handelns darstellt. Der »Nahe Osten« ist nur von Europa aus gesehen nah und Demokratie wird als »westlicher« Export verstanden. Doch Europa ist nicht das Maß aller Dinge!

Länder des Globalen Südens durch eine eurozentristische Brille zu betrachten, ist immer auch verbunden mit der – expliziten oder unterbewussten – Annahme der eigenen Überlegenheit. Zur Auseinandersetzung mit Eurozentrismus gehört für uns auch das stetige kritische Hinterfragen unserer eigenen Arbeit – also knackt die EUROZENTRISNUSS mit uns gemeinsam!


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Sexisnuss

Sexisnuss

Wir berichten in der iz3w regelmäßig über die SEXISNUSS, weil die strukturelle Diskriminierung aufgrund des Geschlechts eine globale Herausforderung ist, die wir nur gemeinsam angehen können. Es gilt daher, über die alltägliche Gewalt gegen Mädchen, Frauen und Personen, die sich nicht innerhalb der binären Konstruktion von Geschlecht verorten, zu informieren.

Unter Sexismus lässt sich zudem der Heterosexismus aufsummieren, denn auch queere Menschen werden in einer auf Heterosexualität genormten Welt diskriminiert. Neben der strukturellen Ebene äußert sich Sexismus außerdem auf einer individuellen Ebene – von Catcalling bis hin zu sexualisierter Gewalt. Sichtbarkeit allein reicht nicht aus, sondern es braucht vor allem strukturelle Veränderungen, beispielsweise in politischen Ämtern, um die SEXISNUSS zu knacken!


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Nationalisnuss

Nationalisnuss

Wir berichten in der iz3w regelmäßig über die NATIONALISNUSS, weil die Ideologie, die Menschen nach Nationen einteilt und bewertet, eine Gefahr ist.  Nationalismus wirkt sowohl nach innen – zwischen Gesellschaftsgruppen – als auch nach außen, zwischen »Nationen« ausgrenzend.

Nationalismus ist daher ein Ausgangspunkt für verschiedene Formen rechter Gewalt, indem einzelne Gruppen sich absetzen und gegen andere erheben. In den letzten Jahren wird ein globaler Rechtsruck immer stärker spürbar, sodass die Notwendigkeit steigt, die NATIONALISNUSS zu knacken!


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Kapitalisnuss

Kapitalisnuss

Wir berichten in der iz3w regelmäßig über die KAPITALISNUSS, weil das ausbeuterische Wirtschaftssystem tief in der globalen Gesellschaft verankert ist. Der Kapitalismus beutet dabei nicht nur die Arbeiter*innen aus, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, sondern auch die Natur. Diese wird als endlose Ressource gesehen und im Namen der Kapitalakkumulation verwertet.

Global erfolgt die Ausbeutung nicht zuletzt entlang der Nord-Süd-Achse: Von ehemaligen Kolonien fließt das Kapital in ehemalige Kolonialstaaten. Die kapitalistische Konkurrenz bestimmt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Art und Weise, wie Menschen ihre Freizeit gestalten, wie sie sich selbst definieren und wie sie Beziehungen gestalten. Weil der Markt das nicht regelt, müssen wir die KAPITALISNUSS knacken!


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Militarisnuss

Militarisnuss

Wir berichten in der iz3w regelmäßig über die MILITARISNUSS, weil Militär und Krieg nicht Bestandteile einer zukunftsfähigen Gesellschaft sind.

Militärische und autoritäre Systeme sind antidemokratisch, indem sie die Macht zentralisieren und Andersdenkende unterdrücken – insbesondere Nicht-Weiße, LGBTIQ-Personen und Frauen. Die MILITARISNUSS knacken für eine Welt mit Meinungsfreiheit und kritischen Medien!


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Exraktivisnuss

Extraktivisnuss

Wir berichten in der iz3w regelmäßig über die EXTRAKTIVISNUSS, weil dieser mit der gnadenlosen Ausbeutung von Mensch und Umwelt verbunden ist. Das Ziel des Abbaus von Rohstoffen ist es, diese auf dem Weltmarkt zu exportieren und Kapital zu vermehren. Dadurch zwingt der wertschöpfende Globale Norden den Globalen Süden in vielfache Abhängigkeiten.

Menschen im Globalen Süden sind dann mit Landraub, verstärkten Umweltbelastungen und gesundheitsschädlicher, oft lebensgefährlicher Arbeit konfrontiert. Dabei werden koloniale Beziehungen fortgesetzt. Auch der Neo-Extraktivismus ist keine nachhaltige Lösung, da die Bevölkerung ihrer Lebensgrundlage beraubt wird und ökologische Folgen in der Kalkulation ausgeklammert werden. Vielmehr sollten wir die EXTRAKTIVISNUSS knacken gegen rücksichtsloses Profitkalkül!


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Antisemitisnuss

Antisemitisnuss

Wir berichten in der iz3w regelmäßig über die ANTISEMITISNUSS, weil die Anfeindung von Juden und Jüdinnen tief in der globalen Gesellschaft verankert ist. Es gibt den Antisemitismus in der politischen Rechten, Mitte und Linken, wo er oft als »Israelkritik« daherkommt. Verrückterweise schwillt der Antisemitismus exakt nach dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel ab dem 7. Oktober an. Eine solidarische Abgrenzung vom Antisemitismus ist unabdingbar.

Durch unsere Berichte über Antisemitismus zeigen wir auf, dass Abwertung, Ausgrenzung, Unterdrückung, Vertreibung und Vernichtung jüdischer Menschen keine Einzelfälle sind, sondern alle angehen. Besonders in den letzten Jahren, in denen antisemitische Haltungen unter anderem durch Verschwörungserzählungen salonfähig geworden sind, ist es wichtiger denn je, diskriminierende Tendenzen aufzuzeigen und sich klar gegen diese zu stellen. Kein Platz für Geschwurbel – die ANTISEMITISNUSS knacken!


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