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Retten wir die Zeit­schrift

Die Krise auf dem Markt für Zeit­schriften betrifft nicht nur die Print-Medien, sondern auch den Online-Bereich. Sie trifft auch die iz3w.

Frauen in Militärdress und mit Gewehr bei der Ausbildung, Schwarzweißfoto von 1974

Pioneers of Change?

In der Region Tigray scheint das Recht auf geschlechtliche Gleichberechtigung auf dem Vormarsch. Schon seit den 1960ern kämpften hier viele Frauen für die TPLF. Sexismus existiert aber weiterhin in der äthiopischen Provinz, von der fehlenden Repräsentation in politischen Gremien bis zu sexualisierter Gewalt. Die gesellschaftliche Position ehemaliger Kämpferinnen ist prekär.

Drei Kämpferinnen der YPJ (Yekîneyên Parastina Jin) stehen zusammen und halten sich im Arm

Zeit und Geduld

Die kurdi­schen Frauen­verteidi­gungs­ein­heiten YPJ sind mittler­weile welt­bekannt. Doch bis zur Eman­zi­pation ist es noch ein weiter Weg, auch die Kämpfer­innen der YPJ sind im zivilen All­tag mit patri­archa­len Struk­turen kon­fron­tiert.

Im Vordergrund sitzt ein Mensch mit Waffe in der Hand im Auto, im Hintergrund stehen Menschen an einen Zaun gelehnt, zwei unterhalten sich miteinander.

»Wir kämpften für eine Re­volution inner­halb der Revolu­tion«

Die Revo­lution der Sandi­nistas in Nica­ragua wurde auch von Frauen gemacht. Für sie brachte der Kampf neue Freiheiten, aber auch alte Kämpfe gegen das Patria­chat. Heute ist in Nica­ragua nicht mehr viel übrig vom Idea­lismus der Sandinistas.

Schwarzweiß-Foto: Protestierende stehen mit roten Flaggen einer Polizeikette gegenüber.

Ausnahme­zustand statt National­feier

Über ein halbes Jahr nach den Massen­protesten vom Dezember 2022 fordern soziale Bewegungen in Peru erneut den Rück­tritt der Regierung. Parallel dazu untergräbt die Mehrheit im Kongress die Korruptions­bekämpfung und Gewalten­teilung.

Ein ausgebrannter Bus und SIcherheitskräfte auf einer Straße. Nach den Protesten gegen die Mine Las Bambas.

Späte Nutz­nießer des Kolonialis­mus

Perus Kupfer­vorkommen rücken in den Fokus staatlicher Unter­nehmen aus China. Sie setzen auf bereits bestehende koloniale Ausbeutungs­verhältnisse und auf das Erbe der Ära des autori­tären Präsidenten Alberto Fujimori.

Krieger­*innen oder Friedens­engel?

Viele Frauen demonstrieren in Uniform und mit ukrainischen Flaggen, sie halten ein schwarzes Banner, auf dem Fotos getöteter Soldatinnen zu sehen sind.

Vom Krieg gelenkt

Mit dem Beginn des russischen Angriffs auf die gesamte Ukraine am 24. Februar 2022 eska­lierte der Krieg, der schon seit 2014 in der Ostukraine tobt. Viel Beach­tung finden die Frauen in der ukra­inischen Armee.

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